Praeimplantationsdiagnostik (PDG/PGS)
Kurzübersicht
Die Präimplantationsdiagnostik (PID, PGD oder PGS) ist ein technischer Laborvorgang, mittels welchem die Embryonen auf chromosomale Anomalien getestet werden, bevor sie in die Gebärmutter transferiert werden. In der Schweiz ist dieser Test zur Zeit noch nicht erlaubt. Eine bevorstehende Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes wird diese Untersuchung in Zukunft in der Schweiz erlauben, allerdings nur unter streng geregelten Rahmenbedingungen.
Gründe / Indikationen
Bekannte familiäre genetische Probleme, welche auf die Nachkommen übertragen werden können, stellen die Hauptindikation dar. Daneben wird die Untersuchung weltweit in verschiedenen Kliniken angeboten, wenn wiederholt ein Abort aufgetreten ist (habituelle Aborte), bei mehrfach negativem Ausgang nach Embryotransfer und auch bei Frauen, welche älter als 38 jährig sind.
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